Eine Zaun-Atttraktion von Pancho
Ein kleiner Automat am Zaun der Spass verbreitet, einfach anschreien und freuen!
Ein kleiner Automat am Zaun der Spass verbreitet, einfach anschreien und freuen!
Für de Installation „Schwarzes Loch“ im Max-Plank-Institut in Erlangen wurde von mir die Befestigung, die Aufhängung und der Antrieb erdacht.
Hierzu gehörte dann auch noch die Montage der „Loches“, dessen äußerst empindliche Oberfläche nicht berührt werden sollte. Ein genauer Plan, wie die Kugel mit Ihren 1,8m Durchmesser in der Halle aufgehängt werden kann musste also entwickelt werden.
Die Kugel wurde hier hochgezogen und dann an den in ca. 8m Höhe hängenden Motor, der innerhlb der Kugel verschwindet, angebaut.
Der Motor bevor er auf seine Motagehöhe gezogen wurde.
Unterhalb der Kugel ziehen zwei Abspannseile das schwarze Loch in eine schräg hängende Position
Für den Neubau der Macherei in München geschaffenes Kunstwerk mit einem extra komponierten Glockenspiel mit einer einzigartigen Ausrüstung der Glocken, die neben einem Glockeschlag auch singen können.
Die Glocken wurden an den vier Säulen einer Durchfahrt angebracht und weisen alle genau auf den zentralen Punkt der Durchfahrt in Ohrenhöhe. Es sind 16 Glocken vorhanden, vier davon können auch singen, Sie werden dazu von einer Schwingspule in 4 Frequenzen angeregt, dem Grundton und drei Obertönen. Die Glocken wurden für diese Installation extra gegossen.
Da die Glocken alle unterschiedliche Größen haben und für den Standort selbst ein wenig klein wären wurden extra Hüllen aus Kupferblech gedrückt, die ein Imposantes Äußeres bilden.
Die Stahlrahmen, an denen die Glocken befestigt wurden sind ein komplexes Gitter aus Stahlrohren, die mit Kugeln als Knoten verschweißt wurden. Die Gestelle sind nicht verzinkt, sondern dichtgeschweißt und mit reinem Kupfer beschichtet, das oxydiert und patiniert wurde.
Angesteuert werden die Glocken über ein Midi-File, das in einem Adafruit-Kleinrechner hinterlegt ist und dieses auf ein Midi2CV Board ausspielt, das einerseits die Glocken anschlägt und andererseits Glocken „singen“ lässt. Für diesen Gesang sind 8 Mp3 Plaer zuständig, die auf dem linken und rechten Kanal jeweils zwei Töne spielen, in Summe also 16 Töne welche in 4 Töne pro 4 Glocken aufgeteilt werden. Die Töne spielen dauerhaft, die Frequenzen werden nur mit enem Relais zu den Schwingspulen über einen 4-Kanal Mixer zu einem Ton zusammengefasst und über einen Audioverstärker auf die Schwingspulen ausgegeben. Neben der Komposition spielen die Glocken auch einen Stundenschlag, der während der Bürozeiten ausgegeben wird. Diese Funktion und andere Stuerungsaufgaben übernimmt eine Siemens-Logo Steuerung.
Anlässlich des 38. CCC Kongress in Hamburg wird Instrumentalized erneut im Rahmen von call4art ausgestellt.
An der Seitenwand zu Saal Y finded sich die Beschreibung des Objektes und der technische Aufbau der Installation, neben dem Piano an der Säule ist ein kleiner Teil der Partitur abgebildet und an der Säue in der Mitte der Sternenatlas, der als Vorlage für das Band diente.
Hier ist auch der „Einschalter“, Werfe einen Coin in den Schlitz und Instrumentalized startet für eine Minute.
Anlässlich der Ausstellung in München wurde auch eine kleine Auflage der Sternensymphonie in Vinyl gepresst, die Platte ist auch hier erhältlich.
Instrumentalized – eine raumgreifende Installation mit einem präparierten Pianola, das ohne menschliche Bedienung funktioniert. „Programmiert“ wird diese ungewöhnliche Apparatur mit einer Notenrolle aus Papier, deren ausgestanzte Punkte eine Sternenkarte des Nachthimmels nachbilden. Gleichzeitig projizieren zwei Lichtquellen durch die gelochte Papierrolle die Sternbilder in den Raum. Es entsteht eine Überlagerung von zarten, lyrischen Lichteffekten und einer Musik, die an die abstrakten Kompositionen des frühen 20. Jahrhunderts erinnert.
Neben dem Instrument enthielt die Ausstellung mehrere Schaukästen, die den künstlerischen Werdegang und technischen Detail dokumentierten.
Im Verlauf der Ausstellung wurde auch eine Audio-Aufnahme des Stückes angefertigt, die als Vinyl-Platte in einer kleinen Auflage gepresst wurde. Die Platte ist hier im Shop erhältlich.
Die Entwicklung war relativ komplex, das Pianola mußte erst umgebaut werden, das ganze Laufwerk läuft nun andersherum. Für den Transport des 20m langen Bandes, das auch noch über 2 Overheadprojektoren gezogen wird mußte ein guter Antrieb geschaffen werden, der die summierten Reibungskräfte überwindet aber trotzdem noch den wunderschönen 6-Zylinder Vakuummotor des Pianolas verwendet.
Hier noch ein kleines Video der ersten Testläufe in meiner Werkstatt:
Jean-Jaques ist ein Boulespieler mit mit seiner Mütze wirkt er französisch und hebt die Städtepartnerschaft Merings mit der Gemeinde Ambérieu-en-Bugey im Departement Ain, nahe Lyon, hervor.
Jean-Jaques entstand innerhalb eines Praktikums von Nathalie Niklas meiner Werkstatt. Die Figur wurde inm ersten Schritt entworfen, ein Modell erstellt und dann der Gemeinde Mering vorgestellt.
Nachdem der Gemeinderat den Aufbau unserer Schenkung genehmigt hat wurde die Figur gebaut. Sie besteht aus zwei 3mm starken Walzblechen, die mit Abstandshülsen zusammengeschraubt wurden. Die Figur erhielt einen Sockel aus einem 40mm starken Blech.
Sie wurde mit sechs, je 1m langen und 30mm dicken, Nägeln neben dem Bouleplatz angenagelt. Das Metall wurde nicht explizit nicht Rostgeschützt, Das Schwarzblech wurde teilweise angeschliffen, in seinem Zustand belassen oder schwarz gebeizt. Der Rost soll die Figur altern lassen und die Vergänglichkeit des Lebens zeigen.
Ein Schauguckkasterl ist ein kleines Diorama mit einer kleinen Geschichte oder Episode aus dem Leben, der Freizeit, den Wünschen, den Fantasien oder auch Zitate aus Filmen und Romanen und ikonischen Bildern, die vielen bekannt sein sollten.
Die Guckkasterl sind aus verschiedenen Hölzern gedrechselt, Ihr Innenlleben besteht einerseits aus Modellbahnfiguren in unterschiedlichen Massstäben und auch aus 3D-gedruckten Figuren, die meist selbst gestaltet und am Computer modelliert wurden und in die passenden Posen gelenkt werden. Die Figuren sind allesamt handbemalt und individuell in die Schauguckkästen eingebaut. Jedes Schauguckkasterl ist ein Unikat und ist mit viel Liebe und Zeit in Handarbeit hergestellt.
Falls Sie eine ganz bestimmte Idee für eine Szene haben, die ein tolles Geschenk für jemanden wäre, dann können wir natürlich das ganz persönliche Schauguckkasterl nach Ihren Wünschen gestalten.
Hier in der Folge sind bereits verkaufte Schauguckkasterl im Bild dargestellt, sie sind nicht mehr erhältlich aber schön an, viel Spass beim reingucken….
Ahorn, Glühbirne, Figur 3D-Print, bemalt, Plexiglasscheiben, Lederband
…oder „wiafui Stuckerts Fiech habs ihr aufn Hof“
Buche, Figuren Modellbahnzubehör, Plexiglasscheiben, Lederband
Eine kleine Attraktion in der Oberviechtacher Straße Ecke Waldsassener Straße in München Obergiesing. Nach dem Einwurf eines kleinen Obolus bricht der Geysir aus und Spritzt mehrere Liter Wasser in zwei kurz hintereinander stattfinden Eruptionen bis zu 10m in die Höhe. Nach einer kurzen Wartezeit ist der für einen weiteren Ausbruch bereit
Technisch umgesetzt ist der Geysir mit einer zum Druckluftspeicher umgebauten Gasflasche welche mit 2bar Druckluft befüllt wird und die sich bei der Auslösung über ein 2Zoll Pneumatikventil schlagartig entleert.
Über dem Ventil ist ein Rückschlagventil eingebaut, darüber wiederum ein 2Zoll Rohr, in dem eine Wassersäule steht, die mit der Druckluft in die Höhe geschossen wird.
Nach der Eruption wird die Druckluft und das Wasser automatisch nachgefüllt.
Ausgehend von alten Gleisen, die zwischen dem Gebäude und Sportplatz erhalten geblieben sind, zieht sich eine neue Streckenführung um den Vorhof hinein in das Gebäude und mit einem Looping vom Dach in einen Innenhof.
Hier endet der Schienenstrang abrupt und auf dem Kopf an einem Prellbock, der seit ca. 1920 hier an diesem Ort steht.
siehe auch der Wettbewerbsentwurf, der hier zu sehen ist.
LED-Beleuchtung für den Berblinger Turm in Ulm
106 Stufen wollen beleuchtet werden, jede Stufe ist ein Unikat. Daher musste für jede Stufe eine angepasste Leuchte hergestellt werden. Wegen der sehr komplizierten Statik des Turmes konnten die Netzteile für die LED nur in einem Schlatkasten 20m neben den Turm plaziert werden. Das ergab sehr lange Zuleitungen deren Widerstand es zu kompensieren galt.
Die Leuchten konnten auch nur während des Aufbaus des Turms eingebaut werden, der gesamte Kabelbaum mußte also an den Trennstellen des Turms steckbar sein.
Die Energieversorgung der Leuchten erfolgt von einem Stromkasten 20m nebendem Turm. Der Blitzschutz erforderte einige zusätzliche Einbauten und in Metallrohren geführte und damitabgeschirmte Leitungen.
Eine durchbrochene Wand offenbart das Innenleben des Hauses.
Mit der seiltlichen Kurbel können die Zahnräder in Bewegung gesetzt werden und es werden damit Kugeln auf eine weite Reise geschickt.
Die Wand ist eine Vorsatzwand, welche aus Holz angefertigt wurde. Die Ziegel im Ausbruch wurden nur bemalt.
Die Zahnräder, die Kette und alle Lager wurden aus mehreren Schichten Sperrholz lasergeschnitten und verschraubt. Die geamte Kinematik entstand zuerst im Modell und wurde so in den großen Massstab übernommen.
Gestaltung und Bau der Kulisse: Andres Phlebs, Katzbachs Helden.
Entwurf und Bau der Mechanik durch Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber in Zusammenarbeit mit der Künstlerin.