Quartiersglocken

Beate Engl, 2024

In Zusammenarbeit mit Jan Faszbender (Komposition), Firma Kiefmann (Kupferhüllen), Firma Perner (Glocken), Max Grundner (Programmierung) und Leuchten-Modelle (Entwurf, Planung, Stahlbau, Steuerung, Aufbau)

Für den Neubau der Macherei in München geschaffenes Kunstwerk mit einem extra komponierten Glockenspiel mit einer einzigartigen Ausrüstung der Glocken, die neben einem Glockeschlag auch singen können.

Die Glocken wurden an den vier Säulen einer Durchfahrt angebracht und weisen alle genau auf den zentralen Punkt der Durchfahrt in Ohrenhöhe. Es sind 16 Glocken vorhanden, vier davon können auch singen, Sie werden dazu von einer Schwingspule in 4 Frequenzen angeregt, dem Grundton und drei Obertönen. Die Glocken wurden für diese Installation extra gegossen.

Da die Glocken alle unterschiedliche Größen haben und für den Standort selbst ein wenig klein wären wurden extra Hüllen aus Kupferblech gedrückt, die ein Imposantes Äußeres bilden.

Die Stahlrahmen, an denen die Glocken befestigt wurden sind ein komplexes Gitter aus Stahlrohren, die mit Kugeln als Knoten verschweißt wurden. Die Gestelle sind nicht verzinkt, sondern dichtgeschweißt und mit reinem Kupfer beschichtet, das oxydiert und patiniert wurde.

Angesteuert werden die Glocken über ein Midi-File, das in einem Adafruit-Kleinrechner hinterlegt ist und dieses auf ein Midi2CV Board ausspielt, das einerseits die Glocken anschlägt und andererseits Glocken „singen“ lässt. Für diesen Gesang sind 8 Mp3 Plaer zuständig, die auf dem linken und rechten Kanal jeweils zwei Töne spielen, in Summe also 16 Töne welche in 4 Töne pro 4 Glocken aufgeteilt werden. Die Töne spielen dauerhaft, die Frequenzen werden nur mit enem Relais zu den Schwingspulen über einen 4-Kanal Mixer zu einem Ton zusammengefasst und über einen Audioverstärker auf die Schwingspulen ausgegeben. Neben der Komposition spielen die Glocken auch einen Stundenschlag, der während der Bürozeiten ausgegeben wird. Diese Funktion und andere Stuerungsaufgaben übernimmt eine Siemens-Logo Steuerung.

Jean-Jaques Rammerl

Pancho Schlehhuber, Nathalie Niklas

Eine Metallskulptur für ein Boulespielfeld in Mering, 2024

Jean-Jaques ist ein Boulespieler mit mit seiner Mütze wirkt er französisch und hebt die Städtepartnerschaft Merings mit der Gemeinde Ambérieu-en-Bugey im Departement Ain, nahe Lyon, hervor.

Jean-Jaques entstand innerhalb eines Praktikums von Nathalie Niklas meiner Werkstatt. Die Figur wurde inm ersten Schritt entworfen, ein Modell erstellt und dann der Gemeinde Mering vorgestellt.

Nachdem der Gemeinderat den Aufbau unserer Schenkung genehmigt hat wurde die Figur gebaut. Sie besteht aus zwei 3mm starken Walzblechen, die mit Abstandshülsen zusammengeschraubt wurden. Die Figur erhielt einen Sockel aus einem 40mm starken Blech.

Sie wurde mit sechs, je 1m langen und 30mm dicken, Nägeln neben dem Bouleplatz angenagelt. Das Metall wurde nicht explizit nicht Rostgeschützt, Das Schwarzblech wurde teilweise angeschliffen, in seinem Zustand belassen oder schwarz gebeizt. Der Rost soll die Figur altern lassen und die Vergänglichkeit des Lebens zeigen.

Timeloop – Beate Engl

Realisierte Kunst am Bau, Grundschule Werksviertel, Haagerstr. 18, München

Konstruktion und Bau: Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber
Vorhof: Steilkurve

Ausgehend von alten Gleisen, die zwischen dem Gebäude und Sportplatz erhalten geblieben sind, zieht sich eine neue Streckenführung um den Vorhof hinein in das Gebäude und mit einem Looping vom Dach in einen Innenhof.

Aula: Wilde Maus

Hier endet der Schienenstrang abrupt und auf dem Kopf an einem Prellbock, der seit ca. 1920 hier an diesem Ort steht.

Looping Innenhof 2. OG

siehe auch der Wettbewerbsentwurf, der hier zu sehen ist.

Leonie Felle – KiTa

Kunst am Bau, KiTa Schaffhauser Str. 17 in München, 2020

Eine durchbrochene Wand offenbart das Innenleben des Hauses.

Detail der Zahnräder

Mit der seiltlichen Kurbel können die Zahnräder in Bewegung gesetzt werden und es werden damit Kugeln auf eine weite Reise geschickt.

Die Wand ist eine Vorsatzwand, welche aus Holz angefertigt wurde. Die Ziegel im Ausbruch wurden nur bemalt.

Die Zahnräder, die Kette und alle Lager wurden aus mehreren Schichten Sperrholz lasergeschnitten und verschraubt. Die geamte Kinematik entstand zuerst im Modell und wurde so in den großen Massstab übernommen.

Gestaltung und Bau der Kulisse: Andres Phlebs, Katzbachs Helden.

Entwurf und Bau der Mechanik durch Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber in Zusammenarbeit mit der Künstlerin.

Parlmentsaal – Alexander Laner

Modell für Kunst am Bau Wettbewerb, Landesparlament in Mainz, 2018

Modell und technischer Entwurf von Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber in Zusammenarbeit mit dem Künstler.

Vor dem Parlament in Mainz sollte eine Kopie des Parlamentsaal auf einer Wiese über einer Tiefgarage aufgestellt werden.

Beim Entwurf der Arbeit wurde auf eine simple Konstruktion mit vielen Gleichteilen geachtet und auf die besonderen Begebenheiten einer Installation im öffentlichen Raum.

Die Konstruktion wurde in einem 3D-CAD-Modell entwickelt und als Wettbewerbsmodell aus Laser-Cut Teilen gebaut.

Offiziersschule Roth – Stefanie Unruh

Modell für einen Kunst am Bau Wettbewerb für den Neubau der Offiziersschule in Roth / Nürnberg, 2018

Im Modell sollten verschieden Elemente der Kunstinstallation visualisiert werden:

  • in der Glasfassade integrierte Solarzellen, die einen Morsecode darstellen
  • im Innenraum an der Decke zwei Lichtinstallationen mit weißen, gebogenen und in sich verschlungenen Neon-Röhren
  • eine Neoninstallation mit Leuchtbuchstaben an einer zweistöckigen Wand der Auditoriums
  • ein Tisch mt einem Buch

Das Modell im Masstab 1:50 wurde aus lasergeschnittenen Sperrholz, Papier und Plexiglas angefertigt. Die Leuchtbuchstaben sind dabei nur 3,5mm hoch. Sie wurden aus Plexiglas erhaben aus einer Platte graviert, die Platte lackiert und die Buchstaben anschließend abgeschliffen und hinterleuchtet.

Die Solarzellen wurden ebenfals in die Platte graviert und mit gefüllt.

 

Offiziersschule Roth – Alexander Laner

Modell für einen Kunst am Bau Wettbewerb für den Neubau der Offiziersschule in Roth / Nürnberg, 2018

Die Anfahrtsmagistrale der Offierzsschule sollte eine überdimensionale Papierschwalbe mit einer Rumpflänge von 16m zieren.

Der Flieger sollte jedoch wie ein echtes Flugzeug aus Blech bestehen   und mit Spanten und Beplankungen zusammengenietet sein.

Für den Wettbewerb wurde die Grundkonstruktion des Fliegers in 3D-CAD entworfen, die Statik und Konstruktion festgelegt und ein Ausschnittsteil der Konstruktion auf Filmpappe ausgelaseert und vernietet.

Nebenbahn – Beate Engl

Grundschule Werksviertel, München 2017

Wettbewerb für Kunst am Bau, Gewinner der Jury, wird 2018/19 realisiert

Darstellung eines Kunst am Bau Entwurfs für den Wettbewerb. Um die zusammenhängende Linie der einzelnen Stationen des Entwurfs gut  zu visualisieren wurde das Modell aus transparentem Plexiglas erstellt.

Modell Massstab 1:200
Ausführung: Plexiglas, Sperrholz Schafgarbe, lasergeschnitten

Zeitturm II – Christian Engelmann

Grundschule Werksviertel, München 2017 Wettbewerb für Kunst am Bau

Für den Wettbewerb wurde ein Turm mit einer Rutsche entworfen und von Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber in Zusammenarbeit mit dem Künstler eine 3D-CAD Visualisierung und ein Modell im Masstab 1:10 und 1:1000  erstellt.

Das 1:10 Modell wurde aus Plexiglas lasergeschnitten, das 1:1000 Modell, das nur ca. 6cm hoch ist, wurde 3D gedruckt.

Dies ist die zweite Variante, die in den Wettbewerb ging.