Leuchtturm – Brunner-Ritz

ARAG Versicherung, Kunst am Bau, Wettbewerb 2005, nicht realisiert

Technischer Entwurf und Modell von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Im Rahmen einer Kunst am Bau sollte ein Glasbausteinturm erstellt werden, der einen Abluftkamin umschließt.
Die Glasbausteine sollten durch eine Spalten/Zeilenmatrix einzeln angesteuert mit LED in den Farben rot-grün-blau beleuchtet sein. Durch unterschiedliche Mischung der drei Grundfarben kann jede Lichtfarbe hergestellt werden.
eine Computersteuerung sollte eine Lichtkomposition darstellen.
Ausführung:

Das Modell wird mit einem gesteuerten RGB-LED-Streifen beleuchtet, einzelne Glasbausteinzeilen des Turms sind mit Farbfolien hinterklebt.
Dadurch entsteht eine Dynamik im Modell: leuchtet die LED Rot wird diese Farbe von roten Farbfolien durchdrungen, von blauen aber restlos verschluckt, diese scheinen nicht beleuchtet zu sein. Wechselt die LED auf blaues Licht, leuchten die blauen Streifen, die roten erscheinen dunkel, gelbe streifen bilden grünes Licht.

Material:
Holz, Plexiglas, Alu, RGB-LED, Farbmischsteuerung, Farbfolien

Generali – Beate Engl

Generali Versicherung, Köln 2005

In den Fahrstuhl-Vorräumen sind hinter Schaufenstern gewellte Edelstahl-Spiegel angebracht. In den verschiedenen Stockwerken wurden die Spiegel jeweils in andere Richtungen gewellt.

Entwicklung und Bau durch Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber

Ottheinrich – Klaus von Gaffron

Wettbewerb für die Gestaltung eines Ottheinrich-Denkmales in Straubing, 2005

Entwurf Konstruktion und von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Eine Videoinstallation sollte aus dem Boden durch eine Glasscheibe strahlend auf einen über den köpfen der Betrachter hängenden Spiegel projiziert werden.

Beim Entwurf mußte eine Lösung gefunden werden, wie ein unterirdischer Raum auf dem Marktplatz von Straubing gebaut werden kann, der die Technik beinhaltet und diese auch einfach wartbar ist.

Für den Wettbewerb wurde mit 3D-CAD eine Konstruktion entworfen und für die Präsentation Renderings und Zeichnungen ausgedruckt.

Skybeamer – Brunner-Ritz

Kunstwettbewerb, Ravensburg 2005, nicht realisiert

Technischer Entwurf von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Namen von Personen, die von Nationalsozialisten ins KZ verschleppt wurden, sollten mit einem Scheinwerfer in den Himmel gemorst werden.

Dazu war die Schaffung einer elektronisch steuerbaren Blende für einen Verfolgerscheinwerfer und die Programmierung einer Software zu dessen Ansteuerung nötig.

Abschied ist ein intimer Moment. – Carolin Bräg

Carolin Bräg:
Abschied ist ein intimer Moment.
Es braucht Zeit.
Es kann länger dauern

Gedenkstätte für den Westfriedhof, München, 2004

3d-cad Zeichnungen und Modell für die Entwicklung und den Wettbewerb von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Die Skulptur
Eine große ringförmige Skulptur, die auch als Sitzbank nutzbar ist, wird beschrieben mit Gedankensplittern, die sich auf vorangegangene Gespräche mit Friedhofsbesuchern beziehen. Die Künstlerin wird sich dazu einige Monate lang einmal wöchentlich auf dem Friedhof aufhalten und für Gespräche über Trauer und Verlust zur Verfügung stehen

Der Brunnen
Ihr Brunnenentwurf wird am Rande des Urnenfeldes realisiert und steht in gestalterischer Korrespondenz zur Skulptur, die im Frühjahr 2005 auf dem neuen Urnenfeld (Gräberfeld 167a) aufgestellt wurde.

Fotoarbeiten Forchheim – Klaus von Gaffron

Modell für Kunst am bau Wettbewerb Krankenhaus Forchheim, 2004, Masstab 1:20

Der Flurbereich, in dem Leuchtbilder montiert werden sollen, wurde als Modell gebaut. Ausdrucke der Bilder wurden in die Wandöffnungen eingebaut

Da die Leuchtbilder nur bei Hinterleuchtung den richtigen Eindruck geben, wurden diese im Modell ebenfaslls hinterleuchtet.
Die Flurbeleuchtung wurde mit 3mm CFL-Leuchten simuliert.

Siehe auch 3D-Entwurf, Realisation

Turnmaschine – Brunner-Ritz

Kunst am Bau, Sportplatz, Würzburg, Wettbewerb 2004, nicht realisiert.

technischer Entwurf und Modell von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Für den Wettbewerb wurde ein Funktionsmodell gebaut und 3d-CAD-Entwürfe angefertigt.

Die Arme drehen sich wie bei einem Karussell im Kreis und können programmgesteuert auf- und ab bewegt werden. Am Ende der Arme hängt aufrollbar ein 8m langes Turnband, das Bewegungsmuster wie Wellen darstellt.

Ain´t no sunshine – Beate Engl

Kindertagesstätte Riegerhofweg, 2004/ 2005
Kunst am bau im rahmen von quivid

Technischer Entwurf und Aufbau von Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber mit der Künstlerin.

Das Wegenetz aus opakweißen Plexiglasschienen wird mit gelben LEDs beleuchtet. Dabei sind die led in 8 konzentrische Stromkreise aufgegliedert. Die Steuerung regelt diese Stromkreise äquivalent zur momentanen Sonneneinstrahlung, die mit einer Solarzelle gemessen wird. Je heller das Tageslicht, desto mehr Ringe leuchten auf, bei maximaler Helligkeit beginnen die Ringe als Lauflicht zu blinken.

Zusätzlich erlaubt ein Bedientableau die manuelle Schaltung der LED (z.B. für abendliche Beleuchtung)

Materialien
Led in Stripes, Plexiglas, Solarzelle, Steuerung SPS

„Ain´t no sunshine – Beate Engl“ weiterlesen

Blumen der Nacht – Simone Böhm

Wettbewerb, Kunst am Bauim Rahmen von Quivid, München, 2003, nicht realisiert.

Bilder der Künstlerin aus phosphorisierender Farbe werden von Blitzlampen “aufgeladen”, sie schimmern dann in der Dunkelheit in einem mystischen Grünton.

Ein Gewächshaus enthält die Blitzlampen, die Bilder, die als Vorhang den Innenraum umspannen, und eine Belüftungsanlage.

Pool – Daniel Bräg

3d-Präsentationszeichnungen und Modell für Kunst am Bau Installation, Berufsbildungszentrum München, Wettbewerb 2003

Für die Außengestaltung des Berufsbildungszentrums sollten Tische und Schirme einen Marktcharakter vermitteln und neben dem künstlerischen Aspekt auch als Treffpunkt fungieren.
Der Wettbewerb wurde mit dem 2. Platz abgeschlossen, das Werk nicht realisiert.

Das Modell:
Material: Holz, Plexiglas, Messingprofile, Schafgarbe Maßstab 1:100
Im Modell wurde nur die Kunst farblich hervorgehoben, die bestehenden Baukörper jedoch in den Farben der verwendeten Materialien belassen.

CAD-Zeichnungen:
Der 3d-Entwurf diente der Beurteilung der Wirkung aus verschiedenen Perspektiven um eine optimale Verteilung der Tische zu finden. Die Renderings wurden auch für die Präsentation im Wettbewerb verwendet.