Kunst-Wettbewerb für ein Georg-Elser-Denkmal in München, 2008, nicht realisiert
Technischer Entwurf, CAD-Rendering und Fotomontagen von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Auf Grundlage Einer Luftschutzsirene wurde eine Skulptur entwickelt, die die Erinnerung An Georg Elser wachhält.
eine in der Sirene integrierte Uhr mit Datumsanzeige symbolisiert den Zeitraum, den Georg Elser für den Bau der Bombe aufgewendet hat, mit der er den Anschlag im Bürgerbräukeller auf Adolf Hitler plante. Die Laufzeit der Sirene für ein paar Minuten symbolisiert die Zeit, die Hitler vorzeitig den Veranstaltsort verließ und damit dem Attentat entging.
Wettbewerb für Kunst am Bau, Landratsamt Friedrichshafen, 2008
Technischer Entwurf und CAD von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Ein Turm mit Kostümen der Karnevalsvereine im Landkreis Friedrichshafen. die Figuren sollten teilweise animiert sein und ihre Gliedmaßen bewegen.
Die Kostüme sollten Skeletten aus Stahlrohren angezogen werden, welche an einem 30m langen Seil aufgefädelt werden. Dünne Zugseile spannen sich von Figur zu Figur und bewegen in unterschiedlichen Rhythmus die Gliedmaßen der Narren. Ein Motor mit einer einfachen kinematischen Kette steuert die drei Zugseile so, dass eine chaotische Abfolge der Bewegungen entsteht.
Aufbau und Montage von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Vier Neonröhren mußten mit speziell angefertigten Reflektoren in die Steinfassade des Bauwerks eingebaut werden.
Kunst am Bau, Grundschule an der Manzostraße, München, 2007
Verstärker, Lautsprecher und Steuerung von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
32 geschlossene Vogelhäuser, in jedes eine Elektronik integriert, die über einen Bewegungsmelder einen Sound abspielt, sobald sich eine Person unter dem Häuschen aufhält.
Die Soundfiles wurden mit den Kindern der Schule aufgenommen.
Technischer Grundentwurf und Bildbearbeitung mit Fotomontagen von leuchten-modelle pancho schlehhuber
Die Wirkung eines Glastableuaus mit Fotoarbeiten von Klaus von Gaffron für eine Fußgängerbrücke in Haar wurde mit Fotomontagen simuliert. Dazu mußte ein 3D-Modell der Tragkonstruktion entworfen werden, dieses wurde dann in der jeweiligen Perspektive (Abstand, Brennweite des Fotos) gerendert. in dsa Rendering wurden die Fotoarbeiten perspektivisch verzerrt eingefügt und alles zusammen in die Bestandsfotos einmontiert. Da es sich um Glastafeln handelt mußte natürlich auch die transparenz brücksichtigt werden. Zusätzlich waren auf den Bestandfotos noch ein Gerüst und eine Holzpallisade, welche vorher wegretuschiert werden mußten.
Wettbewerb für Kunst am Bau Justiz-Vollzugsanstalt, München, 2006, nicht realisiert
Technischer Entwurf und CAD-Zeichnungen
Sporadisch hebt sich aus dem Brunnenbecken eine wassergefüllte, blumenkelchartige Bronzeskulptur. Das Wasser im Klech läuft dann über seitliche Schlitze aus und erzeugt das Wasserspiel.
Eine Hochdruckpumpe drückt Wasser in einen Hydraulikzylinder, der die Skulptur aus dem Wasser hebt. die Hubbegrenzung erfolgt durch schlitze im Zylindermantel, durch die das Wasser im Zylinder in das Becken entweichen kann.
Wird die Pumpe abgeschaltet versinkt die Bronzeskulptur wieder langsam im Becken.
Kunst am Bau Wettbewerb für den Neubau des Wissenschaftszentrum in Straubing, 2006, nicht realisiert
4 Leuchttableaus mit Längen um 5m und eine beidseitig beleuchtete Stehle vor dem Haus wurden entworfen, die Bildbearbeitung übernommen und ein Modell für den Wettbewerb angefertigt.
Die Tableaus sollten mit RGB-LED farbig beleuchtet werden, durch die Beleuchtung mit Farben ergeben sich in den ebenfalls farbigen Bildern wabernde Lichteffekte.
Für diese Tableaus mußte erst eine Konstruktion entwickelt werden, die in dieser Größe funktioniert und trotzdem flach ist, da die Leuchttableaus nur auf eine fertige Sichtbetonwand aufgehängt werden konnten.
Im Modell waren die Bildtableaus ebenfalls mit RGB-LED hinterleuchtet um den Wabereffekt beim Wettbewerb zu zeigen.
Wettbewerb für die Gestaltung eines Karfreitagskreuzes, Diözesanmuseum Freising 2006
Konstruktion und Bau von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Es sollte ein Karfeitagskreuz für die Paulskirche München entworfen werden, in dessen Zentrum eine Reliquie eingelassen ist.
Klaus von Gaffron entschied sich, dass bei der Gestaltung ein Foto verwendet werden sollte. Es wurde eine modern gestaltete Form gefunden, bei der eine Beleuchtung der Fotoarbeiten, die sich in den Armen des Kreuzes befindet, eingebaut wird. Durch die Hinterleuchtung der in Zylinderform gerollten Dia-Bilder mit farbwechselnden Leuchtdioden war es möglich eine Art Animation zu erreichen.
Durch das verwendete Bildmaterial (weiße Rosen) entsteht der Effekt, dass sich die Blüten der Rosen immer in der Farbe der Beleuchtung darstellen, die grünen Blätter jedoch bei einer roten Beleuchtung schwarz wirken und die braunen Äste hervortreten, während diese bei einer grünen Beleuchtung in den Hintergrund treten, die Blätter kräftig jedoch erleuchtet sind und die Blüten durch ihre nun grüne Darstellung wie weitere Blätter wirken.
Dadurch wandelt sich das Bild.
Der Farbwechsel geschieht unmerklich langsam, dem Betrachter erschließt sich die Animation nur durch ein ‚Wunder‘, man schaut nach einer Zeit wieder hin und es sieht einfach anders aus.
Ausführung Modell:
Im Modell wurde nur ein Kreuzbalken funktionsfähig und plastisch gestaltet und in ein farbiges Rendering des restlichen Kreuzes eingebettet. als Hintergrund wurde eine Fensteransicht der Paulskirche verwendet.
Materialien:
Holz, Plexiglas, Ausdrucke, Renderings, Fotos, Großdia, RGB-LED (je 66 LED pro Farbe), programmierbare Farbsteuereinheit, weitere Renderings und Fotomontagen dienten der Präsentation.
Konstruktion und Bau der Rahmen von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Im Flurbereich des Krankenhauses sind insgesamt 15 Fotoarbeiten von Klaus von Gaffron aufgehängt. die Fotoarbeiten entstanden während der Bauphase des Krankenhauses direkt am dem Ort, an dem sie nun hängen. Die Fotoarbeiten sind auf Inkjet ausbelichtet.
Die Leuchtkästen weisen nur eine Dicke von 20mm auf, sie sind in der Wand versenkt. Wegen einer dahinter liegenden Wandheizung durften die Kästen nicht tiefer sein. Ein spezielles Plexiglas, das bei seitlicher Beleuchtung der Kante das Licht gleichmäßig über die Fläche abstrahlt, erlaubt diese flache Konstruktion.
Für den Wettbewerb wurden auch Präsentationszeichnungen und ein Modell von leuchten-modelle pancho schlehhuber angefertigt.