Standarte – Beate Engl

Kunstverein Karlsruhe, 2014

An einem Mast hängt eine Standarte aus Spiegel-Acrylglas, die von einem Motor in eine wabernde Schwingung versetzt wird.

Ausführung: Spiegel-Acrylglas, Alumiummast, Muschelkalkfundament und elektrischer Antrieb mit Steuerung.

Konstruktion und Bau durch Leuchten und Modelle Pancho Schlehhuber

Lichtorgel – Beate Engl

St. Mathäus München, 2013
Kunstverein Freising, 2014

Technischer Entwurf, Bau und Programmierung durch Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber

Zwölf Lichtkanonen werfen farbiges Licht an die Decke des Raumes, sie bilden die Töne einer Oktave und werden über ein für das Instrument angefertigte Klaviatur angesteuert.

Eine MIDI-IN Schnittstelle in der Klaviatur erlaubt auch, dass die Lichtorgel von einer Kirchenorgel oder einem beliebigen MIDI-OUT Gerät angesteuert werden kann.

Für die Orgel hat der Tonkünstler

Jan Faszbender eine Komposition geschaffen.

 

Druhasmena – Beate Engl

Ton- und Lichtskulptur, 2012

Der Lichtmast wird durch einen Motor in eine Drehbewegung versetzt, der schiefe Mast entwickelt dabei Unwucht, die den Lautsprecher, auf den alles montiert ist, in eine Schaukelbewegung versetzt.

Die Lampen am Mast strahlen dadurch in alle Richtungen.

Der Ton aus dem Lautsprecher wird damit stark verzerrt.

Material: Modellbahnmast, rote LED, Schleifringe, Getriebemotor, Druckkammerlautsprecher. Ela-Verstärker, Hörspiel

Technischer Entwurf und Fertigung durch Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber

Return of the Blob – Beate Engl

Entwurf und Herstellung der technischen Anlage

Ortspezifische Installation in den Kunstarkaden, Untergeschoß Kulturreferat der LH München, 2009

Der Blob kommt aus der Lüftung und fällt über das Kunstpublikum her! Rot gefärbter Tapetenkleister wird aus der Wanne im Boden durch den Lüftungskanal gepumpt und blobt oben aus einem Lüftungsgitter heraus.

Material: Lüftungskanäle, Lüftungsgitter, Kleister, Lebensmittelfarbe, Plastikrohre, Holz, Eisenstäbe, Plexiglas, Antriebsmotor, Lamellenpumpe, Zeitschaltung

Foto: Antje Hanebeck

Space invaders – Beate Engl

Galerie Weltraum, München 2009

technische Realisation von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber in Zusammenarbeit mit der Künstlerin

Ein Globus dreht sich um die Achse, angetrieben von einem Motor im Fuß der Skulptur. Im Globus sorgt eine starke Halogenlampe dafür, dass durch die kleinen Bohrungen, die alle auf der Welt stattfindenden Berlinalen markiert,  ein Lichtpunkt an die Wand projiziert wird.

Material: Holz, Motor, Halogen, Getriebe, Blechglobus

Beste aller Welten – Beate Engl

Technische Realisation von Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber in Zusammenarbeit mit der Künstlerin.

Museum der Moderne Salzburg, 2019
Ausstellung „Fly me to the moon“ vom 20.7.2019 – 3.11.2019

Galerie Weltraum, München 2009

In die Skulptur ist eine Staubsaugerturbine eingebaut, die kleine Globen durcheinanderwirbelt. Halbe Globen werden dabei aussortiert und fliegen in weitem Bogen aus dem Glasrohr heraus.

Höhe ca. 170 cm, Holz, PVC, Plexiglas, Staubsaugerturbine
Steuerung über Bewegungsmelder

Fanfare – Beate Engl

Historisches Museum, Regensburg

technische Realisation von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber in Zusammenarbeit mit der Künstlerin

Sechs Lautsprecher beschallen den Raum mit einem Hörspiel aus Reden amerikanischer Präsidenten, sobald ein Besucher in die Nähe der Skulptur kommt.

Material: Kunststoff, Lautsprecher, Präsenzmelder, MP3-Player, Metall

Oh, my god, it’s a blob – Beate Engl

Technischer Entwurf und Herstellung der Technik in Zusammenarbeit mit der Künstlerin.

Ausstellungsansicht Kunstraum München, 2008

Material: Holz, Baßlautsprecher, Latex, Speisestärke, Wasser, Lebensmittelfarbe, Frequenzgenerator

In Wasser gelöste, rot gefärbte Stärke wird durch die Schwingungen eines Lautsprechers zum Newtonschen Fluid und verfestigt sich. Der feste Klumpen springt von der Membran und fällt als Flüssigkeit zu Boden.

 

Solarschirme – Beate Engl

Kunst am Bau Wettbewerb für drei Kindergärten in München, 2008, nicht realisiert.

Technischer Entwurfvon leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Schirmartige Konstruktionen mit Solarzellen als Dachflächen sollten in den Gärten der Kindergärten stehen. Der Fuß ist fest im Boden verankert, der Schirm dreht sich, angetrieben von einem Elektromotor, je nach Sonneneinstrahlung untersschiedlich schnell.
Das Bild eines Windrades wurde transformiert in das Bild eines Lichtrades.

Sirene – Beate Engl

Kunst-Wettbewerb für ein Georg-Elser-Denkmal in München, 2008, nicht realisiert

Technischer Entwurf, CAD-Rendering und Fotomontagen von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Auf Grundlage Einer Luftschutzsirene wurde eine Skulptur entwickelt, die die Erinnerung An Georg Elser wachhält.
eine in der Sirene integrierte Uhr mit Datumsanzeige symbolisiert den Zeitraum, den Georg Elser für den Bau der Bombe aufgewendet hat, mit der er den Anschlag im Bürgerbräukeller auf Adolf Hitler plante. Die Laufzeit der Sirene für ein paar Minuten symbolisiert die Zeit, die Hitler vorzeitig den Veranstaltsort verließ und damit dem Attentat entging.