Kunstworkshop in einer Förderschule in Freising, 2007.
Mit einer 8.Klasse der Förderschule wurde in 4 Tagen eine Gemeinschaftarbeit realisiert.
Die Kinder bauten einen Doppeldecker, der beim einem Schulfest in der Sporthalle aufgehängt wurde. Der Aufbau bestand aus Styrodurplatten, Pappe und Dachlatten
Technischer Entwurf und Aufbau von Leuchten-Modelle Pancho Schlehhuber
Im Gegensatz zur normalen modellbahn bewegt sich hier das gleis auf der Landschaft, die Lokomotive fährt entgegen der Bewegung des Gleises und erweckt den Eindruck zu stehen.
Da sie Landschaft innerhalb des Gleiskreises sich nicht bewegt konnte die Schiene nicht einfach auf eine sich drehende scheibe gebaut werden.
Wie dieses Problem gelöst wurde veranschaulichen die Fotos: ein zweiter, nach unten gespiegelter Gleiskreis, läuft auf Eisenbahnrädern, damit gibt es keine Mittelachse. Angetrieben wird alles von einem Getriebemotor über ein Reibrad.
Mit Schleifern wird der Strom für die Lokomotive vom unteren auf den oberen Kreis übertragen.
Kunstakademie, München, 2006
Melanie Stiehl mit technischer Unterstützung von Pancho Schlehhuber Die Lampe durchdringt die Tischplatte. Das Objekt ist am Lampenkabel aufgehängt und schwebt wenige Zentimeter über dem Boden. Die Idee umzusetzen und eine funktionierende Skulptur zu schaffen war nicht trivial:
Die Aufhängung am Lampenschirm muss das gesamte Gewicht tragen
– Der Lampenschirm sollte die Tischplatte wirklich durchdringen, nicht nur oben und unten aufgesetzt werden.
– Die Glühbirne muss ebenfalls die Tischplatte durchdringen.
– Die Glühbirne muss funktionieren und auch Austauschbar sein. – Der Tisch muss ausgewogen werden, denn die Aufhängung der Lampe ist weit neben dem eigentlichen Schwerpunkt des Tisches
– Die Platte muss das gewicht der Skulptur tragen
– Der Lampenschirm kann erst eingebaut werden, wenn die Platte lackiert und poliert ist.
Installation, Artcanal 06/07, Schweiz-Zihlkanal, South Korea-DaeJeon City, Deutschland-Berlin
Konstruktion und Aufbau von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Die Skulptur Flugmaschine besteht aus einer verschraubbaren Metallkonstruktion, die auf ein Floß montiert wird. Zwei Windgeneratoren erzeugen bei bereits schwachem Wind Strom und bringen so zwei darunter montierte Scheinwerfer sowie Blinklichter zum Leuchten. Je nach Windstärke leuchtet die Flugmaschine die Wasseroberfläche unterschiedlich hell aus und ist somit auch nachts sichtbar. Da die Scheinwerfer unterhalb der Rotoren angebracht sind, entsteht ein Stroboskopeffekt.
Zwei Propeller treiben zwei Fahrrad-Nabendynamos an, die den Strom für die Beleuchtung liefern. die Propeller haben unterschiedliche Blattformen damit sich je nach Windrichtung mindestens einer dreht.
Technischer Entwurf und Aufbau der Schaltung von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Eine elektronische Steueranlage schaltet den Wasserkocher in Betrieb, bis das Wasser kocht, dann schaltet sie wieder ab. Nach einigen Minuten beginnt das Spiel von vorn.
Da der Kocher normalerweise einfach ganz abschaltet, wenn das Wasser kocht, mußte er modifiziert werden. Eine Temperatursteuerung übernimmt die Aufgabe, sie schaltet bei 96°C die Heizung ab und einen Timer ein. Naach Ablauf einer einstellbaren Zeit wird der Kocher wieder eingeschaltet.
Ist das Wasser verkocht, würde der Kocher schmelzen, die Elektronik überwacht auch dies: Steigt die Temperatur auf 130°C, was sie mit Wasser nie erreicht, wird der Kocher komplett abgeschaltet und kann dann erst nach erneutem neu Befüllen manuell wider gestartet werden.
Konstruktion und Bau der Rahmen von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber
Im Eingangsbereich des Hochbauamtes waren 3 Fotoarbeiten von Klaus von Gaffron aufgehängt.
2 Arbeiten waren als Flach-Leuchtkasten ausgeführt, für die neunteilige Fotoarbeit wurden die Rahmen mit Blitzlichtern hinter den Bildern ausgestattet. Die Bilder selbst sind opak auf Plexiglas aufgezogen, werden also von den Blitzen hinterleuchtet.
die Blitzröhren zünden in zufälliger Reihenfolge, jeder Rahmen durchschnittlich jede Minute einmal. Durch den kurzen Blitz erregt die Arbeit aufsehen, man erahnt den Blitz aus dem Augenwinkeln, sieht ihn meist aber nicht direkt.