Blutspende – Brunner-Ritz

Krankenhaus Würzburg, Kunst am Bau, Wettbewerb 2003, nicht realisiert.

Technischer Entwurf und Modell von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Im Rahmen eines Kunst am Bau- Wettbewerbes sollte ein mobiler Blutspendecontainer gefertigt werden, der bei Nichtgebrauch als Skulptur dient, bei der die drei Sitze in langsamen Bewegungen schaukeln

Material:
Holz, Plexiglas, Alu, Gips, Getriebemotor, Seile

Gasballon – Heißluftballon — Ballonmuseum Gersthofen

Funktionsmodell zur Darstellung der unterschiedlichen Funktionsweise eines Gas- gegenüber eines Heißluftballons.

Über ein Schaltpaneel kann der Museumsbesucher die beiden Ballone „steuern“

Der Heißluftballon kann beheizt werden und der Parachute läßt sich öffnen.

Den Gasballon kann er durch Sand abwerfen und Gas ablassen steuern.

Ein kleiner Steuerrechner setzt die Aktionen des Besuchers in eine Bewegung der Ballone um. Er berücksichtigt Abkühlung und Luftdruckunterschiede in unterschiedlichen Höhen.

 

Münchner Blau – Brunner-Ritz

Für Fassadengestaltung 5 Höfe, Viscardihof, München

Technischer Grobentwurf und Erstellung von Zeichnungen und einem Modell für die Präsentation des Entwurfs durch leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Eine Lochfassade soll mit ca. 600, durch einen Computer gesteuerten Blaulichtern ausgestattet werden. Jedes Blaulicht kann definiert um einen gewissen Winkel geschwenkt und die Lampe in 4 Stufen gedimmt werden. Die damit erreichbaren Lichteffekte werden bei einer Licht-Inszenierung von Brunner- Ritz gezielt eingesetzt.
Ausführung
Alle Lichter sind in einer Zeilen-Spalten-Matrix verdrahtet, so daß mit einem minimalen Kabelaufwand folgende Ansteuerungen möglich sind:

  • alle Lampen leuchten gleichzeitig,
  • es leuchten alle Lampen in einer Spalte oder einer Zeile und
  • einzelne Lampen können gezielt mit Strom versorgt werden.

Diese 3D-Ansichten der Fassade wurden für die Präsentation des Entwurfs erstellt und dienten darüber hinaus als Grundlage für die Erstellung eines photorealistischen Films von die multimedia schmiede.

Funktionsmodell mit 2 Blaulichtern und kleiner Handsteuerung für Präsentation

Stromzähler – Albert Hien

Modell für einen Kunst am Bau Wettbewerb des neuen technischen Rathauses der Stadt München

Technischer Entwurf, Planung und Fertigung von leuchten-modelle Pancho Schlehhuber

Der künstlerische Entwurf sah vor, ein Objekt zu gestalten, das auf den Betreiber des Kunstwerkes, die Stadtwerke München, bezug nimmt.

Es entstand ein riesiger ‚Stromzähler‘, der den Energieverbrauch der beiden Fahrstühle des Hauses misst und darstellt. Die beiden Hauptmerkmale Drehscheibe und Ziffernanzeige sollten in vergrößerten Maßstab nachgebildet werden. Die Drehscheibe wird mit einzelnen Glühbirnen symbolisiert, die einen Ring ca. 12m bilden und das kreisförmige Treppenhaus umschließen, die Ziffernanzeige sollte an der Decke abgehängt werden und eine Ziffernhöhe von ca 80cm besitzen. im Modell wurde die Funktionsweise dargestellt. Der Benutzter kann die beiden fahren lassen. Die Technik der Impulsaufnahme, Verarbeitung und Darstellung ist sichtbar dargestellt.
Im Maschinenraum der Fahrstühle wird ein Impuls an der Antriebsscheibe mit einer Lichtschranke abgenommen (im Modell ein Zahnrad und die Lichtschranke), jeder Impuls lässt die Glühbirnen um eine Schritt weiterspringen (Im Modell die LED-Zeile im Gehäuse) und gleichzeitig einen Schrittmotor um ebenfalls einen Schritt drehen, der wiederum die Ziffernanzeige bewegt. Für jeden der beiden Fahrstühle gibt es einen Antriebsmotor für die Ziffernanzeige. Die Drehbewegung der beiden Motoren wird mit einem ‚rückwärts‘ betriebenen Differenzialgetriebe addiert, d.h. dreht sich nur Motor A oder B, dreht sich die Achse, die die Ziffern antreibt mit der Geschwindigkeit A oder B. Drehen sich jedoch beide Motoren, wird mit dem Differenzialgetriebe eine Addition der beiden Bewegungen durchgeführt, die Achse der Ziffern dreht sich schneller.

Aktie – Simone Böhm

Installation, Kunst am Bau, für Allianz-Versicherung, München, Wettbewerb 2000

Kursbewegungen der Allianz-Aktie und zugehöriger Optionsscheine werden in einem Verbindungs-Flur in Form von Lichterspielen visualisiert. 12000 farbige Glühbirnen werden an der Decke des Flurs angebracht und gruppenweise von einem Steuercomputer ein- und ausgeschaltet, welcher die aktuellen Börsendaten auswertet und in Lichtmuster umsetzt.

Leistungen:

  •  technische Gesamtkonzeption
  • Konstruktion, 3d-Entwurf
  • Präsentationszeichnungen
  • Funktionsmodell 1:1 (Stahl, Glühbirnen, Fassungen, Leuchtstoffröhre, Plexiglas, Kabel und SPS)
  • Steuerungsprogramm für SPS Simatic s-240

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Farbtripel – Stefan Schmidt-K

Kunst am Bau, Funktionsmodell für Installation, Europäisches Patentamt München, Wettbewerb 1999

Gesamtkonzeption von leuchten-modelle Pancho schlehhuber

Für den Wettbewerb wurde ein computergesteuertes Modell einer Lichtinstallation angefertigt, die in der Kantine des Europäischen Patentamtes installiert werden sollte.

Auf einer Milchglaswand bewegen sich zufällig rote, grüne und blaue Lichtpunkte, die Kreativität, Zähigkeit und Know-How symbolisieren. Treffen alle Lichtpunkte in einem Punkt zusammen, so entsteht ein weißer Lichtpunkt, d.h. wenn alle Eigenschaften zusammen treffen, so entsteht eine Idee oder eine neue Erfindung, eben ein ‚Geistesblitz‘.

Ausführung:
Die Steuerung der Lichtpunkte erfolgt mit einem 486-PC. Ein Basic-Programm mit Zufallsgenerierung der Bewegungsparameter übernimmt die Ansteuerung der 6 Achsen über die parallele bzw. serielle Schnittstelle. Der Antrieb erfolgt über Steppermotoren und 3 Dimmer, wobei die Leistungsstufen der Steppermotoren mit einem Gebläse gekühlt werden.

Die Steppermotoren bewegen die Scheinwerfer auf Führungsschienen in X- und Y-Richtung, wobei die drei Schlitten hintereinander in drei Ebenen angeordnet sind. Endtaster auf jeder Schiene erlauben ein Kalibrieren der Scheinwerfer-Stellungen.
Während sich ein Scheinwerfer bewegt, ist dieser gedimmt. Erst in der zufälligen Halteposition leuchtet er zu 100%. Der Computer errechnet für die Bewegungen jedes Scheinwerfers die neue Endpostion und den direkten Weg von der bestehenden Position und führt diese Bewegungen mit allen Scheinwerfern gleichzeitig durch. Zufallsgesteuert werden einzelne Scheinwerfer auch für mehrere Zyklen angehalten.